Bei der Acoustic-Session im vor kurzem eingerichteten Ö3-Studio im ORF-Zentrum hatten Teya & Salena Gelegenheit, ihre stimmlichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Los ging es mit "Who The Hell Is Edgar?", gefolgt von einem Eurovision-Medley mit ausgewählten Lieblingssongs wie "Heroes" von Mans Zelmerlöw oder auch Conchita Wursts "Rise Like A Phoenix", das einst den ESC nach Wien holte und nun wohl auch die Richtung für Liverpool vorgeben sollte.
Dass Teya & Salena wie einst Conchita der Sieg gelingen könnte, trauten sich die beiden im APA-Gespräch noch nicht auszusprechen. "Aber ich stelle es mir in meinem Kopf vor", schmunzelte Salena. Wettanbieter sehen die beiden unter den Top Ten - und das nicht nur für das Halbfinale. "Die Wettquoten geben uns eine gewisse Erleichterung und Dankbarkeit und machen Freude auf den Auftritt", so Teya. Prinzipiell könne aber noch viel passieren.
Über ihren Auftritt dürfen sie noch nicht allzu viel verraten, wenngleich Bühnenshow und Choreografie schon einstudiert sind. Nur so viel: "Wir wollen, dass die Leute mittanzen", sagte Teya. Erstmals vor großem Publikum traten die österreichischen ESC-Starterinnen im Rahmen mehrerer Pre-Events auf. "Wir waren nicht nervös, aber gespannt, wie die Leute reagieren werden. Zu unserer Überraschung haben sie sehr, sehr positiv reagiert. Wir haben sehr viel Liebe und Support bekommen", freute sich Salena.