Burgtheater-Anwalt Bernhard Hainz wird in dem Bericht mit der Aussage zitiert, man habe die Zeit "genützt, um mit der Rechtsvertretung von Matthias Hartmann darüber zu sprechen, welche Wege es gibt, diese Rechtsstreitigkeiten außergerichtlich zu beenden und gleichzeitig den Schaden, der dem Burgtheater entstanden ist, auf zivilrechtlichem Wege so weit wie möglich wiedergutzumachen". Hainz geht davon aus, "dass wir hier bald zu einem für beide Seiten zufriedenstellenden Ergebnis kommen".
Gegen die ehemalige kaufmännische Geschäftsführerin Sylvia Stantejsky, gegen die wegen des Verdachts der Untreue und der Bilanzfälschung ermittelt wurde, soll die Anklageschrift der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft dem Landesgericht für Strafsachen Wien übermittelt worden sein. "Nach einer 14-tägigen Einspruchsfrist der Beschuldigten wird entschieden, wann der Prozess starten soll", heißt es in dem Bericht.