Der österreichische Künstler Hubert Schmalix ist laut Informationen der Neuen Galerie Graz nach langer Krankheit in Los Angeles gestorben. Er ist an der Steiermark-Schau beteiligt, die Ende April in Schloss Eggenberg in Graz startet. Dafür hat er die Vorhangwände eines Musik-Pavillons mit einem monumentalen digitalen Gemälde gestaltet. Ende Jänner ist eine Ausstellung im Linzer Schlussmuseum mit jüngsten, erstmals gezeigten Werken zu Ende gegangen, darunter ein Landschaftsgemälde als Panoramas, das mit 3-D-Brille zu betrachten war.
In Salzburg hat Hubert Schmalix 1994 Altar und Wandgemälde für die Kirche von St. Paul geschaffen. Zudem hat er das Stiegenhaus im Schüttkasten hinter der Pferdeschwemme (Kartenbüro und früheres Archiv der Salzburger Festspiele) künstlerisch gestaltet. Außerdem hat er an der Sommerakademie für Bildende Künste unterrichtet.
Hubert Schmalix wurde 1952 in Graz geboren, er lebte unter anderem in Los Angeles und Wien, wo er eine Professur an der Akademie der Bildenden Künste hatte. Zu Beginn der 1980er Jahre wird er als Exponent der "Neuen Malerei" international bekannt. Zuletzt befasste er sich unter anderem mit Comics und Emojs.