SN.AT / Kultur / Bildende Kunst

Neue Sachlichkeit im Leopold Museum: Pinsle, was das Zeug hält - fang die rasende Zeit ein

Glanz und Elend im Leopold Museum: Die Neue Sachlichkeit porträtierte jene, die vom Krieg gezeichnet sind, in schmerzender Klarheit.

Von der Zeit gezeichnet: „Der Schiffsheizer“ von Otto Griebel (1920).
Von der Zeit gezeichnet: „Der Schiffsheizer“ von Otto Griebel (1920).
Glanz und Elend im Leopold Museum.
Glanz und Elend im Leopold Museum.
„Lustmord“ von Rudolf Schlichter aus dem Jahr 1924.
„Lustmord“ von Rudolf Schlichter aus dem Jahr 1924.
„Selbstbildnis mit Modell“ von Christian Schad aus dem Jahr 1927
„Selbstbildnis mit Modell“ von Christian Schad aus dem Jahr 1927
„Die Überlebenden. Plakat Gegen den Krieg im Auftrag des Internationalen Gewerkschaftsbundes, ohne Schrift“ von Käthe Kollwitz
„Die Überlebenden. Plakat Gegen den Krieg im Auftrag des Internationalen Gewerkschaftsbundes, ohne Schrift“ von Käthe Kollwitz

Der Schiffsheizer ist immer auf Achse. Anstatt Tagebuch zu führen, lässt er sich den Körper tätowieren. Von der Zeit gezeichnet sind alle, die man wie ihn im Wiener Leopold Museum trifft. Hier sieht man Narben, die auf die Kappe der ...