Eine junge iranische Frau arbeitet für das Volkszählungsbüro und besucht Amerikanerinnen und Amerikaner, um für die amerikanische Regierung ihre Familienverhältnisse und ihre Träume aufzuzeichnen: Reichlich surreal mutet die Handlung von Shirin Neshats Spielfilm "Land of Dreams" an. Aus einem gleichnamigen Werkzyklus aus Fotografien und Videos entstand der Film der Iranerin, die 2017 mit "Aida" bei den Salzburger Festspielen erstmals auch eine Oper inszeniert hatte. Für eine Wiederaufnahme kehrt sie im kommenden Jahr auch nach Salzburg zurück.
Frau Neshat, ...