Initiatoren des Vorhabens sind der deutsche Schauspieler Caspar Weimann und sein Schweizer Kollege Saladin Dellers. Gemeinsam mit fünf weiteren Protagonisten, darunter die österreichische Schauspielerin Carmen Steinert, wollen sie letztlich auch "eine Demokratisierung des Publikums" erreichen, da "jeder schauen kann", heißt es in der Ankündigung. "Sowohl die Spieler als auch die Zuschauer sind nicht an einen bestimmten Ort gebunden, das Theater kann überall sein und ist kostenlos."
Dabei wird ab 24. Mai zunächst Goethes "Werther" ins Digitale übersetzt, bevor ab 7. Juni das Stück "Follower" ansteht. Die Aufführungen, die jeweils per Livestream abgerufen werden können, wurden für 22 Uhr angekündigt. In weiterer Folge sind auch Konzerte und Performances geplant.