Neben Adler schafften es auch Reinhard Kaiser-Mühlecker mit "Wilderer" (S. Fischer), Anna Kim mit "Geschichte eines Kindes" (Suhrkamp), Robert Menasse mit "Die Erweiterung" (Suhrkamp) und Verena Roßbacher mit "Mon Chéri und unsere demolierten Seelen" (Kiepenheuer & Witsch). Die aus dem Buchhändler Bernhard Bastien, dem Literaturwissenschafter Günther Stocker, den Journalistinnen Edith-Ulla Gasser und Katharina Teutsch und dem Journalisten Stefan Gmünder gebildete Jury hat insgesamt 133 belletristische, essayistische, lyrische und dramatische Werke gesichtet, die von 62 Verlagen eingereicht wurden.
Anna Maria Stadler ist die zweite Salzburgerin, die sich beim Österreichischen Buchpreis Chancen ausrechnen kann. Für ihren bei Jung und Jung erschienen Roman "Maremma" ist sie für das beste Debüt nominiert - neben Lena-Marie Biertimpel mit "Luftpolster" (Leykam) und Sirka Elspaß mit "ich föhne mir meine wimpern" (Suhrkamp).
Der Buchpreis wird vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS), dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und der Arbeiterkammer Wien ausgerichtet und heuer zum siebenten Mal vergeben. Die aus dem Buchhändler Bernhard Bastien, dem Literaturwissenschafter Günther Stocker, den Journalistinnen Edith-Ulla Gasser und Katharina Teutsch und dem Journalisten Stefan Gmünder gebildete Jury hat insgesamt 133 belletristische, essayistische, lyrische und dramatische Werke gesichtet, die von 62 Verlagen eingereicht wurden und zwischen dem 8. Oktober 2021 und dem 11. Oktober 2022 erschienen sind.