Geht es nach den Wettquoten, hat der indische Autor Amitav Ghosh die größten Chancen, gefolgt von seinem ungarischen Kollegen László Krasznahorkai und dem Australier Gerald Murnane. Seit Jahren auf der Liste finden sich der Japaner Haruki Murakami, der US-Amerikaner Thomas Pynchon oder der im österreichischen Zsolnay Verlag publizierende Rumäne Mircea Cărtărescu. Wie bereits im Vorjahr schaffte es auch der in Hamburg lebende Tiroler Norbert Gstrein auf die Wettliste, wenn auch erst in den Top 30. Er würde sich nach Elfriede Jelinek (2004) und Peter Handke (2019) in die Reihe der heimischen Preisträger fügen.
(S E R V I C E - www.nobelprize.org)