Seit seiner Kindheit habe er eine spezielle Liebe für japanische Mangas, sagte der in Japan geborene Brite. "Sie kommen der Art, wie ich meine Geschichten schreibe, recht nah. Man muss so viel weglassen, wenn man eine Geschichte in Bildern erzählt."
In einem Comic müsse man sich für zwei oder drei Momente entscheiden, alles andere bleibe der Vorstellungskraft der Leser überlassen. So arbeite auch er gern. Ishiguro hält Mangas für eine wichtige Literaturform in der Zukunft und einen der großen Beiträge Japans zur Weltkultur. Details zu seinem Comic-Projekt verriet er vorerst nicht.