Der Grund für die Absage sei, dass es derzeit keine klaren Pläne für Arbeitsmigranten wie die Bandmitglieder gebe und nicht klar sei, ob Visa nötig seien."Die Formalitäten und die Bürokratie, Visa für alle acht Mitglieder von The Beast (King Crimsons Spitzname) plus für etwa zwölf Helfer in jedem Land zu arrangieren sind nicht praktikabel", hieß es am Dienstag.
Steve Bullock - ein früherer Verhandlungsführer der britischen Regierung bei der EU in Brüssel, der zum Tonmeister umgesattelt hat - kommentierte auf Twitter: "Wie von der Musicians' Union, Musikern und Technikern regelmäßig vorhergesagt, schadet der Brexit Musikern und bedroht einen wichtigen britischen Export." Fripp schreibt weiter in seinem Online-Tagebuch, dass sich King Crimsons Aufmerksamkeit auf andere Orte der Welt richten werde.
Derzeit tourt die Band durch Europa unter dem Motto "Uncertain Times" (dt: Unsichere Zeiten). Am 23. und 24. Juni tritt King Crimson in der Wiener Stadthalle auf.
