"Der ESC 2026 in Wien ist der größte Event, der im kommenden Jahr in Österreich ausgetragen wird. Unser erklärtes Ziel ist, das ganze Land einzubinden und zu begeistern", begründete ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz in einer Aussendung ihre Entscheidung, erstmals seit 2016 einen nationalen Vorentscheid zur Kür des ESC-Kandidaten oder der -Kandidatin abzuhalten, bei dem auch das Publikum mitzumischen hat.
Bis 15. Oktober können sich Acts nun für eines von zwölf Tickets für die ORF 1-Show "Vienna Calling - Wer singt für Österreich?" bewerben, wobei man am Küniglberg bewusst keine Einschränkung bezüglich der Stilistik treffen möchte. "Ob englischsprachiger Popsong, deutschsprachige Nummer oder eingängiger Dialekthit - der ORF öffnet die Bühne für das gesamte Musikland Österreich", heißt es am Montag in der Ausschreibung. Einzige Voraussetzung neben den Song-Contest-üblichen Formalien wie drei Minuten Länge, maximal sechs Performern auf der Bühne und ein Mindestalter von 16 Jahren: Der eingereichte Song darf vor dem 1. September 2025 nicht kommerziell veröffentlicht oder aufgeführt worden sein.
(S E R V I C E - Bewerbungen unter https://songcontest.orf.at/)