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"Wiener Blut" beim Lehár Festival: Freud analysiert ein triebgesteuertes Wien

Sigmund Freud auf der Bühne, Johann Strauss auf der Couch. Mit einer unkonventionellen und leidenschaftlichen Inszenierung von "Wiener Blut" startet das Lehár Festival in den Sommer.

Bilder zur Inszenierung von „Wiener Blut“ beim Lehár-Festival.
Bilder zur Inszenierung von „Wiener Blut“ beim Lehár-Festival.
Bilder zur Inszenierung von „Wiener Blut“ beim Lehár-Festival.
Bilder zur Inszenierung von „Wiener Blut“ beim Lehár-Festival.
Bilder zur Inszenierung von „Wiener Blut“ beim Lehár-Festival.
Bilder zur Inszenierung von „Wiener Blut“ beim Lehár-Festival.
Bilder zur Inszenierung von „Wiener Blut“ beim Lehár-Festival.
Bilder zur Inszenierung von „Wiener Blut“ beim Lehár-Festival.
Bilder zur Inszenierung von „Wiener Blut“ beim Lehár-Festival.
Bilder zur Inszenierung von „Wiener Blut“ beim Lehár-Festival.
Bilder zur Inszenierung von „Wiener Blut“ beim Lehár-Festival.
Bilder zur Inszenierung von „Wiener Blut“ beim Lehár-Festival.
Bilder zur Inszenierung von „Wiener Blut“ beim Lehár-Festival.

Das Hirn ist weit weg. Sehr weit weg. Es schwebt hoch oben, über der Bühne. Unten, da regiert der Trieb. Und von der Seite schaut Sigmund Freud dem leidenschaftlichen Treiben der Wiener Gesellschaft verwundert zu - wenn er nicht gerade Johann Strauss auf der roten Couch mit seiner Taschenuhr hypnotisiert.

Die Szenerie verwundert nur auf den ersten Blick. Denn Österreichs Walzerkönig war in seinem echten Leben nicht viel weniger von Leidenschaften getrieben als die Hauptfiguren in seiner Operette ...

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