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Günther Matzinger - der Olympiasieger bringt Fitness an den Arbeitsplatz

Seit 2014 beschäftigt sich der zweifache Salzburger Paralympicssieger und Weltmeister Günther Matzinger nach einem Bandscheibenvorfall mit Trainingsübungen.

Günther Matzinger und Entwickler Simon Hintersonnleitner.
Günther Matzinger und Entwickler Simon Hintersonnleitner.

Mittlerweile verfügt Matzinger über ein enormes Portfolio an Übungen, seine Sammlung wird etwa von Unternehmen wie Intersport lizensiert.

Mit seinem Unternehmen Windhund spricht der Leistungssportler nun den wachsenden Markt der betrieblichen Gesundheitsförderung an.

Matzinger sagt: "Die meisten Menschen sitzen den ganzen Tag und bekommen dadurch zahlreiche Beschwerden. Durch gezielte Bewegung zwischendurch kann man hier viel erreichen."

Matzinger und sein Team entwickelten nun einen digitalen Coach für den Schreibtisch. Die App erstellt jeden Tag ein individuelles sieben Minuten dauerndes Übungsprogramm auf Basis der Ziele und Fähigkeiten des Mitarbeiters.

Dafür wurden gezielt Übungen entwickelt, die am Arbeitsplatz einfach umzusetzen sind und gezielt auf die Herausforderungen der heutigen Arbeitnehmer zugeschnitten sind. Das ist für jeden machbar und soll dafür sorgen, dass Bewegung zur Gewohnheit und nicht zur Ausnahme wird.

Gemeinsam mit der App bekommt jeder Nutzer ein "Mini-Fitnessstudio" mit hochwertigen Geräten ausgeliefert.

Neo-Unternehmer Matzinger bilanziert zufrieden: "Das positive Feedback gibt uns Rückenwind und zeigt, dass Unternehmen nach innovativen Lösungen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement suchen. Wir wollen im kommenden Jahr deutlich wachsen und suchen derzeit nach zusätzlichen Mitarbeitern im Bereich Entwicklung und Vertrieb."

Das Salzburger Start-Up wurde von Paralympicssieger und Weltmeister Günther Matzinger gegründet. Mit Know-How aus dem Leistungssport entwickelt das Unternehmen innovative Produkte im Sport- und Gesundheitsbereich.