Kulinarik

Garnele mit Gewissen

Nachhaltige Gaumenfreude aus der Steiermark. Die Flick-Stiftung züchtet im Bezirk Liezen Salzwassergarnelen, darunter die höchst seltene blaue Garnele.

Präsentierten am 19. Mai die Blaue Garnele und ihre Zubereitungsarten im Steirereck: Ingrid Flick von White Panther mit Birgit und Heinz Reitbauer.
Vom Ei zum ausgewachsenen Tier: White Panther beliefert auch andere Zuchtanlagen mit Larven.
Die Farbe Rot kommt auch hier beim Garen mit der Hitze.
Die Frische sorgt für Sashimi-Qualität und macht die Gebirgsgarnelen auch roh zur Delikatesse.
Heinz Reitbauer umgarnte am 19. Mai die Gebirgsgarnele mit Aromen wie einer Marinade aus Gersten-Mohn-Koji, Ingwerblatt-Öl und Schafgarbe, ...
... confierte die Garnelen sanft in Olivenöl und begleitete sie mit einer „Wiener Melange“ aus Dotter, Kapern, Gurkerln, weißem Pfeffer ...
... und lackierte die Styli mehrmals, grillte sie und gesellte sie zu Spargel mit Verbene sowie Kokosfleisch mit Hanf.

Sie kommen aus der renommierten Familie Litopenaeus. Sie sind wahre Schönheiten, von filigraner Grazie, und - waschechte Steirerinnen. Ihr Name: Stylirostris und Vannamei. Wo Litopenaeus draufsteht, wissen Biologe und Feinschmecker, sind Salzwassergarnelen drin. Oder Shrimps, Gambas oder Crevetten, wie sie auch genannt werden.

So weit, so bekannt. Dass diese begehrten Krustentiere jetzt aus der obersteirischen Bergwelt kommen, ist jedoch ziemlich neu. Ziemlich deshalb, weil es die Vannamei, kurz Vanna oder oft White-Tiger-Garnele genannt, schon seit 2020 dort gibt, ...

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