Mit der Felsentherme Bad Gastein verfügt das Gasteiner Tal über eine zweite bekannte Therme. Erleben Sie in Bad Gastein Therme einmal anders. Mit jedem Schwimmzug und jedem Eintauchen in das warme Wasser wird der Alltag einfach weggespült. Im Herzen von Bad Gastein, mitten in der herrlichen Salzburger Bergwelt, befindet sich die Felsentherme auf einer Höhe von 1100 Metern. Damit wirklich jeder auf seine Kosten kommt, ist die Felsentherme in vier Thermenbereiche aufgeteilt - Ruhetherme: Entspannung, umgeben von imposanten Felswänden; Erlebnistherme: Wasserspaß für Familien mit Kindern, 70 Meter lange Erlebnisrutsche und mehr; Außentherme: Auswahl zwischen dem 25 Meter langen Sportbecken und einem heißen Becken mit 34 Grad; Saunabereich: Saunieren auf über 1100 Metern Seehöhe mit Ausblick auf die Bergwelt Gasteins. Zusätzlich stehen Massagen zur Auswahl.
Die Erlebnis-Therme Amadé in Altenmarkt bietet Ihnen entspannende Wellnessmomente. Das Bad inmitten einer der schönsten Urlaubsregionen des Salzburger Landes verfügt auf einer Fläche von etwa 30.000 m² über eine abwechslungsreiche Bade- und Saunalandschaft. Allen, die in ihren Familienferien den ultimativen Kick suchen, ist die Einzelloopingrutsche empfohlen. 60% der Wasserflächen sind überdacht, 40% befinden sich unter freiem Himmel. Zu den zwei großen Außenbecken gelangen Sie über einen Durchschwimmkanal. Dank einer angenehmen Wassertemperatur können Sie das Draußen-Bad vor herrlicher Bergkulisse das ganze Jahr über genießen.
Auf 20.000 m² finden Besucherinnen und Besucher im Tauern Spa eine abwechslungsreiche Spa-, Wasser- und Saunawelt. Insgesamt zwölf Pools und zehn Saunen bieten jede Menge Platz und viel Freiraum, um Stunden der Ruhe zu genießen. Neben der Indoor-Wasserwelt gibt es in der Therme in Zell am See-Kaprun einen großen Outdoorbereich mit Solebecken, Aktivbecken und 25-Meter-Sportpool - mit toller Aussicht auf die umliegenden Gipfel!
Weitere Thermen in Salzburg sind das Aqua Salza in Golling, die Heiltherme Bad Vigaun oder die RupertusTherme in Bad Reichenhall. All diese Thermen sind von der Stadt Salzburg aus verkehrstechnisch gut und vergleichsweise schnell zu erreichen. Die Therme in Bad Reichenhall liegt knapp nach der österreichischen Grenze und befindet sich bereits in Deutschland, genauer gesagt im Berchtesgadener Land.
Wer zum Beispiel in Kärnten oder in Oberösterreich Ski fährt, der kann ebenfalls aus unterschiedlichsten Thermen wählen. Hier kommen große und kleine Besucherinnen und Besucher garantiert auf ihre Kosten! Nur ein paar Beispiele: die Eurothermen in Oberösterreich (Bad Ischl, Bad Hall, Bad Schallerbach) oder die Gegend rund um Bad Kleinkirchheim, die über öffentliche Thermen und Hotels mit Thermalbädern verfügt. Bad Kleinkirchheim ist ein anerkannter Luftkurort in Kärnten. Skilegende Franz Klammer ist übrigens in der Nähe aufgewachsen.
Mehr Infos:
www.alpentherme.com
www.felsentherme.com
www.thermeamade.at
www.tauernspakaprun.com
www.aqua-salza.at
www.badvigaun.com/heiltherme
www.rupertustherme.de
www.badkleinkirchheim.com
www.eurothermen.at
Richtiges Saunieren
Nach einem langen Skitag nutzen viele Menschen in Österreich die Sauna zur Regeneration. Der Wechsel von intensiver Belastung in der Kälte und gezielter Wärme danach gilt als positiv für den Körper. Saunieren fördert die Durchblutung, unterstützt die Muskulatur bei der Erholung und kann das Immunsystem stärken. Wintersportlerinnen und Wintersportler schätzen den Effekt, weil sich Verspannungen nach körperlicher Anstrengung schneller lösen lassen. Beim Saunieren ist es wichtig, den Körper schrittweise an die Wärme zu gewöhnen. Vor dem ersten Gang sollte der Körper gründlich abgetrocknet werden, damit das Schwitzen leichter einsetzt. Ein Saunagang von acht bis zwölf Minuten gilt allgemein als guter Richtwert für Einsteiger. Anschließend folgt die Abkühlung, idealerweise durch kalte Duschen oder kurze Aufenthalte an der frischen Luft. Dieser Wechsel zwischen Hitze und Kälte trägt zur Stabilisierung des Kreislaufs bei.
Zwischen den einzelnen Durchgängen ist eine Ruhephase entscheidend für die Wirkung. Fachleute empfehlen, mindestens zwei bis drei Saunagänge pro Besuch einzuplanen. Dabei sollte stets auf die eigene körperliche Verfassung geachtet werden, besonders nach starker körperlicher Belastung wie dem Skifahren. Ausreichendes Trinken vor und nach dem Saunieren verhindert Kreislaufprobleme und unterstützt den Flüssigkeitshaushalt. Alkohol vor dem Saunieren ist zu vermeiden, da er den Kreislauf zusätzlich belastet.
Hierzulande hat Saunieren eine lange Tradition, die auch eng mit dem Tourismus verbunden ist. Zahlreiche Skigebiete bieten neben Unterkünften spezielle Wellnessbereiche mit verschiedenen Saunen an. Für Wintersportler wird die Sauna oft zum festen Bestandteil des Tagesablaufs. Die Kombination von sportlicher Aktivität auf der Piste und anschließender Hitze gilt als bewährtes Mittel zur Erholung.
Die Beliebtheit erklärt sich auch durch das soziale Element des Saunierens. Nach dem Sport trifft man sich in der Sauna, tauscht sich aus und verbringt gemeinsam Zeit. So verbindet das Saunieren körperliche Regeneration mit gemeinschaftlichen Momenten. Wer diese Regeln beachtet, kann nach einem Skitag effektiv entspannen und den nächsten Tag gestärkt beginnen. Regelmäßiges Saunieren kann langfristig zur besseren Anpassung des Körpers an wechselnde Temperaturen führen. Gerade nach dem Wintersport bei Minusgraden nehmen viele die Wärme als wohltuenden Ausgleich wahr. Auch die Atemwege profitieren von der warmen, feuchten Luft in bestimmten Saunaformen. Die beruhigende Wirkung auf das Nervensystem unterstützt eine tiefere Erholung in der Nacht. Wer nach dem Saunieren leichtes Dehnen oder Mobilisationsübungen einbaut, ergänzt die Regeneration auf sinnvolle Weise.
Mehr Infos: www.saunaforum.at
Lockerung müder Muskeln
Eine Massage kann helfen, beanspruchte Muskulatur zu lockern und die Durchblutung zu verbessern. Der gleichmäßige Druck bei manuellen Techniken löst Verspannungen, die durch wiederholte Bewegungen entstanden sind. Besonders Beine, Rücken und Schultern profitieren nach intensiven Abfahrten von gezielter Muskelbearbeitung. Bei der Auswahl einer Massageform sollte die Belastung des Skitags berücksichtigt werden. Tiefengewebsmassagen wirken intensiv, können nach sehr starker Beanspruchung jedoch als schmerzhaft empfunden werden. Sanftere Techniken fördern die Erholung, ohne das Gewebe zusätzlich zu belasten.
Wärmebehandlungen in Kombination mit Massage unterstützen den Stoffwechsel in den Muskeln. Auch die Reduktion von Muskelkater ist ein häufig genannter Vorteil. Massagen wirken nicht nur lokal auf Muskeln und Bindegewebe, sondern beeinflussen auch das Nervensystem. Durch die Berührung sinkt oft das Stressniveau und die allgemeine Entspannung nimmt zu. Diese Effekte können die Schlafqualität verbessern und die körperliche Regeneration beschleunigen. Wintersportler schätzen Massagen, weil sie sich nach anstrengenden Tagen schneller einsatzbereit fühlen.
Vor einer Massage ist eine kurze Rücksprache mit dem Therapeuten sinnvoll. So lassen sich individuelle Beschwerden oder mögliche Kontraindikationen besprechen. Offene Wunden oder akute Verletzungen sollten nicht massiert werden, um Komplikationen zu vermeiden. Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme während des Tages unterstützt die Wirkung, da Stoffwechselprodukte schneller ausgeschieden werden.
In Österreich ist die Massage ein fester Bestandteil vieler Wellness- und Sportprogramme. Sie gehört zu den meistgenutzten Angeboten in Hotels und Thermen der Skiregionen. Diese Beliebtheit beruht sowohl auf physischer Wirkung als auch auf dem mentalen Wohlgefühl. Für Wintersportler entsteht daraus eine Routine, die Kraft zurückgibt und Verletzungen vorbeugen kann. Wer Massagen bewusst einsetzt, ergänzt sein Training sinnvoll und steigert die Erholung nach dem Skitag.
Mehr Infos: www.heilmasseure.com
Ein kurzes Bad in der Kälte
Die Erfrischung im (eis)kalten Wasser liegt im Trend und bietet gesundheitliche Vorteile: Eisschwimmen kann die Durchblutung fördern und den Kreislauf an Kälte gewöhnen. Der plötzliche Temperaturreiz aktiviert das Immunsystem und kann Entzündungsprozesse reduzieren. Viele nutzen die Kälte, um die Muskelregeneration zu unterstützen und Ermüdung zu verringern. Langsames Herantasten ist wichtig, um Kreislaufprobleme zu vermeiden. Für Anfänger: eine Expertin bzw. einen Experten suchen und vor allem nach einem Skitag nur kurz in der Kälte baden!
Mehr Infos: www.facebook.com/groups/300968340269352
Training mit der Faszienrolle
Eine Blackroll unterstützt die Lockerung der Muskulatur durch gezielten Druck auf das Gewebe. Die Selbstmassage fördert die Durchblutung und beschleunigt den Abbau von Stoffwechselrückständen. Die Beweglichkeit kann erhalten oder nach Belastung verbessert werden. Regelmäßige Anwendung trägt zur Vorbeugung von Verspannungen und muskulären Dysbalancen bei. Sportler nutzen Blackrolls auch zur Unterstützung der Regeneration zwischen Trainingstagen.