Es werden demnach zusätzlich 10,9 Millionen Euro zur Versorgung der Betroffenen benötigt. Ohnehin erhalten dieses Jahr bereits 3,8 Millionen Sudanesen in den Konfliktgebieten des Landes Hilfe vom WFP. Die UN-Organisation wird nach den Worten Cavalcantes in den kommenden Wochen mehr Mittel brauchen, um die nötigen Hilfslieferungen bereitzustellen.
Das Wetterphänomen El Nino tritt alle zwei bis sieben Jahre auf. Dabei sammeln sich warme Wassermassen im zentralen und östlichen Pazifik mit der Folge, dass es weltweit zu Wetterextremen wie Dürren und Überschwemmungen kommt. Die Vereinten Nationen hatten im November gewarnt, der diesjährige El Nino sei der schlimmste seit mehr als 15 Jahren und einer der stärksten seit 1950.