So müssen etwa Geldautomaten auch taktile Funktionen bereitstellen, Telefone für Hörgeräte angepasste Laustärkeregelungen haben und Computer Fehlermeldungen in Audio- und Bildsignalen ausgeben. Zahlreiche Produkte aus der Informations- und Kommunikationstechnologie würden bereits jetzt diese Anforderungen erfüllen, hieß es in Ratskreisen. Betroffen seien auch E-Book-Reader und Smartphones, die entsprechend behindertenfreundliche Menüs haben müssen.
Rund 80 Millionen Menschen in der EU weisen Behinderungen auf. Mit der Richtlinie will die EU eine UNO-Konvention über Behindertenrechte umsetzen.