Die Schließungen seien "aufgrund steigender Temperaturen und der Notwendigkeit, den Wasser- und Stromverbrauch zu optimieren" erfolgt, sagte Teherans Gouverneur Mohammad Sadegh Motamedian laut dem staatlichen Fernsehen. Es habe eine entsprechende Anweisung des Energieministeriums gegeben.
Hitzewellen sind im Iran keine Seltenheit. Dabei schnellen der Wasserverbrauch und der Stromkonsum etwa wegen des Betriebs von Klimaanlagen in die Höhe. Wissenschaftern zufolge führt der menschengemachte Klimawandel zu einer weltweiten Zunahme und Intensivierung von Extremwetter-Ereignissen wie Hitzewellen, Stürmen und Überschwemmungen.
