"Wir gehen davon aus, dass bis zu hundert Menschen lebendig begraben wurden", sagte die für Bulambuli zuständige Kommissarin Faheera Mpalanyi. Es werde jedoch nicht mehr davon ausgegangen, Überlebende zu finden. Mehr als 2.500 Menschen seien in Behelfslagern untergebracht.
Vor allem an den Südhängen des Mount Elgon waren die Schäden groß. Die Rettungsarbeiten werden stark behindert, weil viele Straßen und Brücken zerstört sind. Das ostafrikanische Land wird oft von heftigen Regenfällen heimgesucht, die vor allem in den Bergregionen zu Unglücken führen.