Um den Finger reihen sich weitere weiße Diamanten wie eine Schlange. Es war das teuerste Stück der Juwelenversteigerung. Wer ihn gekauft hat, muss noch gut 20 Prozent Provision auf den Preis an das Auktionshaus zahlen, sowie die Mehrwertsteuer - je nach Wohnort.
Das Auktionshaus hatte zwar auf Nachfrage verraten, dass der Stein aus chinesischem Besitz kam. Wer der Käufer war, sagte es aber nicht. Die meisten Sammler wollen anonym bleiben. Juwelenexperte Max Fawcett meinte vor der Auktion, dass es im Nahen und Fernen Osten besonders viele Liebhaber farbiger Diamanten gebe. Der Stein gehörte einst der amerikanischen Kunstsammlerin und Promigärtnerin Rachel Lambert (Bunny) Mellon, die ihn als Kettenanhänger trug.
(Quelle: APA/dpa)
