"Fengshen" zog nach Angaben des staatlichen Wetterdienstes Sonntagfrüh mit Böen von bis zu 90 Kilometern pro Stunde über die Bucht von Manila. Der Tropensturm war Samstagnachmittag an der südöstlichen Spitze der Hauptinsel Luzon aufs Land getroffen.
Den örtlichen Behörden zufolge flüchteten rund 47.000 Menschen aus ihren Häusern und brachten sich in Notunterkünften in Sicherheit. Örtliche Katastrophenschutzbeamte warnten vor möglichen Überschwemmungen und Erdrutschen in Küstennähe.
Die Philippinen werden jedes Jahr von rund 20 schweren Stürmen und Taifunen heimgesucht. Hinzu kommen immer wieder Erdbeben, weil das Land auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring liegt, wo mehrere Erdplatten zusammenstoßen. Allein innerhalb der vergangenen drei Wochen kamen durch Erdbeben mindestens 87 Menschen ums Leben.