Genaue Details zur Identität gab es zunächst nicht. Das öffentliche Todesurteil am Dienstag wurde in der Nähe des Tatorts vollzogen, berichtete FARS weiter. Die öffentliche Vollstreckung der Todesstrafe ist im Iran selten.
Menschenrechtsaktivisten kritisieren seit Jahren die rigorose Anwendung der Todesstrafe im Iran. Der Justiz werfen sie vor, Hinrichtungen auch zur Einschüchterung kritischer Stimmen zu nutzen. Im vergangenen Jahr wurden im Iran nach Angaben der Vereinten Nationen fast 1.000 Menschen hingerichtet.
