Berichte über Verletzte oder größere Schäden gab es nicht, wie die Feuerwehr in Los Angeles nach einer Erdbeben-Inspektion in der Millionenmetropole mitteilte. Dies sei aber ein Weckruf für die Einwohner, um auf größere Beben vorbereitet zu sein, mahnte die Behörde.
Los Angeles: Seismologen warnen vor Großbeben
Der US-Westküstenstaat gilt als sehr anfällig für Erdbeben: Auf einer Länge von knapp 1300 Kilometern zieht sich der San-Andreas-Graben durch Kalifornien. An der tief reichenden Störung in der Erdkruste schiebt sich die pazifische Platte nach Nordwesten und reibt sich am nordamerikanischen Kontinent. Dabei bauen sich gewaltige Spannungen in der Erdkruste auf, die sich in Erdbeben entladen können. Seismologen warnen seit Längerem vor "The Big One", einem gefürchteten Großbeben.