Es sei gefährlich, dem Feuer zu nahe zu kommen. "Aktuell kam es noch zu weiteren Explosionen durch Druckgasbehälter." Der Brandort sei deshalb nach wie vor nicht freigegeben. Brandermittler der Polizei müssten warten. "In der Halle gibt es noch mehrere Glutnester, die Nachlöscharbeiten sind noch nicht abgeschlossen, und die Brandgase vor Ort sind gesundheitsschädlich. Das wäre noch zu gefährlich."
Durch das Feuer, das am Montagnachmittag im Stadtteil Veddel im Südosten Hamburgs ausgebrochen war, sind insgesamt sechs Menschen verletzt worden. Einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr, ein zweiter wurde schwer verletzt. Unter den Verletzten sind zudem drei Einsatzkräfte der Feuerwehr. Von herumfliegenden Trümmerteilen wurde eine Autofahrerin auf der Autobahn 1 getroffen. Auch sie erlitt Verletzungen.
Das Feuer war ersten Erkenntnissen zufolge durch ein brennendes Auto in einer Lagerhalle ausgelöst worden. Einige in der Halle gelagerte Gasdruckbehälter explodierten daraufhin, wurden teils mehrere hundert Meter durch die Luft geschleudert und entfachten weitere Brände in der Umgebung. Etwa 320 Feuerwehrleute waren im Einsatz.
