Die im Sommer auch von Touristen vielbefahrene Autobahn AP7 und zwei Landstraßen habe man wegen des dichten Rauches sperren müssen. Neben Estepona ist auch die Gemeinde Benahavís betroffen. Beide liegen in der Provinz Malaga. Mindestens zwei Häuser seien von den Flammen erfasst worden, teilten die Behörden mit.
Die Hitze, die derzeit in Málaga auch nachts nur leicht unter die 30-Grad-Marke fällt, die Trockenheit und starke Winde erschweren nach Angaben der Behörden die Löscharbeiten, an denen am Donnerstag rund 200 Feuerwehrleute teilnahmen. Eingesetzt würden dabei unter anderem auch 26 Hubschrauber und Löschflugzeuge. Die Ursache des Waldbrandes war am Donnerstag noch unbekannt.
