Rund 2.400 Tonnen Schweröl liefen aus. Russlands Präsident Wladimir Putin sprach von einer "ökologischen Katastrophe". Nach Angaben der russischen Regierung ist das ausgelaufene Schweröl besonders schwierig zu bekämpfen, weil es dicht und schwer ist und nicht an der Meeresoberfläche schwimmt. Helfer sammelten auf der Krim und an der russischen Schwarzmeerküste bisher rund 78.000 Tonnen ölverschmutzten Sand ein.
Moskau nutzt für seine sogenannte Schattenflotte zur Umgehung des westlichen Öl-Embargos zahlreiche alte und teilweise unversicherte Tanker, die unter fremder Flagge fahren.
