"Nach aktuellem Kenntnisstand sind keine Dritten beteiligt. Es gab also keine Kollision", betonte der Sprecher. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte die Besatzung über den internationalen Seenotkanal 16 einen Hilferuf abgesendet. "Es gab keinen direkten Kontakt zur Besatzung."
Kunststofffässer liegen in der Nordsee
An Bord des Schiffes waren Behälter, die teilweise über Bord gingen. Es handle sich vermutlich um Treibstoff, so die Sprecherin. Dabei gehe es um robuste Kunststoffbehälter mit einem Volumen von einem Kubikmeter, die von einem Metallgitter umgeben sind.
Dem WSA zufolge ist ein Seenotschlepper am Unfallort und hat den Auftrag, diese Fässer zu suchen und einzusammeln. Der Seewarndienst Emden rief die Besatzungen anderer Schiffe auf, in dem Seegebiet "gut Ausschau zu halten". Hinweise auf Umweltschäden gebe es bisher nicht.