Die Schutzhütte am Watzmann-Massiv wurde von Vandalen beschädigt - und das bereits zum vierten Mal innerhalb kurzer Zeit. Ein oder mehrere Unbekannte durchbrachen mit roher Gewalt die Wand zwischen dem öffentlich zugänglichen Schutzraum und dem abgesperrten Notlagerraum für die Bergrettung. Da die Reparaturarbeiten auf dem rund 2650 Meter hohen Hocheckgipfel im Watzmann-Massiv nur mit einem Hubschrauber durchgeführt werden können, gestalten sie sich aufwendig und kostspielig. Angesichts der wiederholten Beschädigungen stellt sich die Bergwacht nun die Frage, wie die Schutzhütte künftig erhalten und besser geschützt werden kann. Die Notunterstandshütte der Bayerischen Bergwacht Ramsau soll Bergsteigerinnen und Bergsteiger im Notfall Schutz bieten.
Schutzhütte am Watzmann-Massiv von Vandalen beschädigt
Zum wiederholten Mal haben Unbekannte die Schutzhütte am Watzmann-Massiv beschädigt. Die aufwendigen Reparaturen in 2650 Meter Höhe stellen die Bergwacht vor große Herausforderungen.

BILD: SN/BRK/BGL
Mit roher Gewalt wurde eine Wand der Notunterstandshütte eingeschlagen.