Zwei Besatzungsmitglieder kamen ums Leben, sie wurden noch am Tag des Absturzes geborgen. Noch am Abend hatte die Bundeswehr einen Eurofighter mit Aufklärungstechnik über die Absturzstelle fliegen lassen. "Um den Rettungskräften ein vollumfängliches Lagebild zu geben, haben wir uns entschieden, den Flug durchzuführen", sagte der Sprecher.
Unglücksmaschine war im Tiefflug unterwegs
Zur Unglücksursache laufen ebenfalls die Untersuchungen, wie der Luftwaffensprecher sagte. Der verunglückte Hubschrauber sei in einem Tiefflug unterwegs gewesen. Der Absturz ereignete sich unweit einer Brücke über die Autobahn 14.
Nach dem Absturz hat die deutsche Bundeswehr das Gebiet an der Mulde zum militärischen Sicherheitsbereich erklärt und weiträumig abgesperrt. Zudem wurde eine Flugverbotszone eingerichtet. Zu den Ursachen des Absturzes sowie zu Geschlecht und Alter der weiterhin vermissten Person machte die Bundeswehr zunächst keine Angaben.
