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18 Tote bei Busunfall in peruanischen Anden

Bei einem Busunfall in den peruanischen Anden sind am Freitag mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Rund 30 Menschen wurden nach Behördenangaben verletzt, als das Fahrzeug von der Straße abkam und in eine Schlucht stürzte. In dem Bus, der neben einem Fluss auf dem Dach liegen blieb, waren Berichten zufolge 60 Menschen gesessen.

"Bisher haben wir 18 Todesopfer durch den Unfall registriert", sagte ein Sprecher der Gesundheitsbehörde in der zentralperuanischen Stadt Tarma. Kurz nach dem Unglück waren 15 Tote geborgen worden, drei Opfer starben jedoch später im Krankenhaus.

Unfallursache zunächst unklar

Der Bus war auf dem Weg aus der Hauptstadt Lima in die Stadt La Merced im Landesinneren. Er hatte etwa zwei Drittel der Strecke zurückgelegt, als sich der Unfall ereignete. Die Unfallursache war zunächst unklar, die Bergungsarbeiten dauerten an.

In dem südamerikanischen Land kommt es immer wieder zu Verkehrsunfällen, die häufig auf überhöhte Geschwindigkeit und den schlechten Zustand der Straßen zurückzuführen sind. Im vergangenen Jahr registrierte die Polizei in Peru 3.173 Verkehrstote.