Am schwersten betroffen war die Bergregion rund um Banjarnegara, wo tagelanger Starkregen instabile Hänge ins Rutschen gebracht hatte. Auch im Bezirk Cilacap suchten Teams nach Verschütteten. Lokalen Medien zufolge sollen viele Anrainer unter mehreren Metern Erdmassen begraben liegen.
Extremwetter auf vielen Inseln
Auch in anderen Teilen des weltgrößten Inselstaates herrschte Extremwetter. In Westjava meldeten die Behörden zerstörerische Winde durch einen Wirbelsturm, der mindestens 80 Häuser beschädigte und viele Familien in die Flucht zwang. Sturzfluten überschwemmten unterdessen Teile von Nord-Sulawesi. Und noch ist kein Ende in Sicht: Der indonesische Wetterdienst sagte für die kommenden zwei Tage anhaltende Regenfälle auf den größeren Inseln voraus, darunter Sumatra und Java sowie die Region Kalimantan.
(Quelle: APA/dpa)
