Im Fokus steht etwa ein Fahrplan zur Abkehr von Öl, Gas und Kohle. Daneben geht es um Forderungen der Entwicklungsstaaten nach Hilfsgeldern, um sich besser an die fatalen Folgen wie häufigere und heftigere Niederschläge und Dürren, Hitzewellen, Waldbrände und Stürme anzupassen.
"Die Erwartungshaltung an die heurige Weltklimakonferenz ist leider nicht allzu hoch. In den letzten zehn Jahren gab es nur zwei besonders erfolgreiche COPs, nämlich 2015 mit dem Beschluss des Pariser Klimaabkommens und 2018 mit der Einigung auf ein detailliertes Regelwerk für dessen Umsetzung. Dennoch ist dieses jährliche Treffen äußerst wichtig, denn die Erderwärmung betrifft die ganze Welt und muss daher international gemeinsam angegangen werden", meinte Totschnig am Sonntag gegenüber der APA. Die COP30 sollte offiziell am 21. November enden.
(Quelle: APA)