Der Wetterdienst hatte schon im Vorfeld vor starkem Schneefall gewarnt und die Menschen aufgefordert, auf Fahrten und Aufenthalte im Freien möglichst zu verzichten und sich vor umstürzenden Bäumen in Acht zu nehmen. Solche Unwetterwarnungen werden in Nordkorea herausgegeben, wenn innerhalb von 24 Stunden mit mindestens 20 Zentimetern Neuschnee gerechnet wird.
Im ganzen Land kam es wegen der starken Schneefälle zu Unfällen, weil Fahrzeuge auf glatten Straßen ins Schleudern gerieten. Berichte über Tote oder Schwerverletzte gab es nicht. Nach Angaben des Verkehrsministeriums mussten mehrere große Straßen gesperrt werden, es gab lange Staus. Mindestens 22 Inlandsflüge wurden gestrichen, andere Flüge verspäteten sich.