Ebenfalls in Richtung Bermuda zieht demnach "Humberto", derzeit ein Hurrikan der Stufe drei von fünf. Zwar trifft den Prognosen zufolge keiner der beiden Stürme die Inselgruppe direkt. Dennoch seien starke Winde und Regenfälle zu erwarten, hieß es. Da die Stürme relativ nahe beieinander liegen, besteht nach Angaben von US-Medien auch die Möglichkeit, dass sie sich umeinander drehen oder zu einem stärkeren Sturm verschmelzen.
Zwei Tote auf Kuba
"Imelda" verursachte am Montag bereits in der Karibik heftige Regenfälle und Überschwemmungen. Auf Kuba starben zwei Menschen in den östlichen Provinzen Guantánamo und Santiago de Cuba, wie Ministerpräsident Manuel Marrero Cruz auf der Plattform X mitteilte. Auch auf den nördlich von Kuba gelegenen Bahamas führte "Imelda" zu starkem Regen und Überschwemmungen, wie örtliche Medien berichteten.
Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die Hurrikansaison beginnt im Atlantik am 1. Juni und dauert offiziell bis zum 30. November.