Es gehe darum, mehr Mittel und Ressourcen für die Produktentwicklung und Innovationen freizuschaufeln, teilte WarnerMedia-Chef John Stankey in einem internen Vermerk mit. Künftig werde der frühere NBCUniversal-Chef Robert Greenblatt unter anderem den Kabelsender HBO sowie das in der Entstehung befindliche Video-Streaming-Angebot verantworten. CNN-Chef Jeff Zucker sei künftig für das gesamte Sport-Programm zuständig. Zudem würden alle Kinder-Sendungen und das Werbegeschäft gebündelt.
Es wird erwartet, dass nach dem Umbau zahlreiche Stellen gestrichen und konzernweit Ausgaben gekürzt werden. Noch in diesem Jahr will WarnerMedia eine eigene Streaming-Plattform auf den Markt bringen. Auch Konkurrent Disney plant einen solchen Service, um Netflix und Amazon Prime nicht das Feld zu überlassen.