Nachdem sich zahlreiche prominente Österreicherinnen und Österreicher von X verabschiedet haben, hat sich auf Nachfrage von orf.at auch Bundespräsident Alexander van der Bellen zum Portal geäußert: "Leider ist es eine vor allem in den digitalen Kanälen beliebte Methode geworden, in Gegensätzlichkeiten zu sprechen. Plattformen wie X haben dadurch in den letzten Jahren einen deutlichen Diskursqualitätsverlust erlitten." Ob sich auch der Bundespräsident von X zurückzieht, ließ er offen.
X-Konkurrent Bluesky legt indessen massiv zu: Aktuell melden sich pro Tag eine Million Nutzer neu an. Und auch die von X Abgewanderten holen sich schnell wieder eine Fanbasis: Armin Wolf etwa sammelte in nicht einmal 20 Stunden rund 30.000 Bluesky-Follower.