" Ich mag gern schwarzen britischen Humor, aber auch österreichischen."
Felix Eitner in einem Interview mit der «Augsburger Allgemeinen»
Zahlreiche Krimi-Rollen Auch in anderen Krimis war Eitner als Besetzung sehr beliebt. Allein im «Tatort» tauchte er sechs Mal in verschiedenen Rollen auf. In «Der Alte» und in verschiedenen «Soko»-Vorabendserien hatte er ebenfalls einige Episoden-Parts. Das Branchenportal imdb.com listet mehr als 75 Rollen für ihn auf. Auffällig war Eitners komödiantisches Talent, das er häufig einbrachte. Als «neuer Tony Randall» pries Regisseur Rainer Matsutani im Jahr 1995 den damaligen Jung-Schauspieler an. «Ich würde gern öfter in guten Komödien mitspielen», sagte Eitner noch im Jahr 2016 der «Augsburger Allgemeinen» in einem Interview. «Ich mag gern schwarzen britischen Humor, aber auch österreichischen. Da gibt es tolle Sachen.» Schon mit 14 Jahren stand der gebürtige Freiburger erstmals vor der Kamera, sein TV-Debüt war 1983 die Fernsehserie «Schau ins Land».
Mehrere Auszeichnungen
Ausgebildet wurde er dann an der heutigen Folkwang Universität der Künste. 1996 erhielt er den Max-Ophüls-Preis für die Rolle des «TS» in dem Fernsehfilm «Brüder auf Leben und Tod». In dem Drama «Der Tunnel» (2001) spielte er an der Seite von Heino Ferch und Sebastian Koch einen trickreichen Fluchthelfer. Ein Bambi wurde Eitner für das Biopic «Margarete Steiff» mit Heike Makatsch (2005) verliehen, in dem er Margaretes Bruder Fritz Steiff darstellte. Angaben zur Todesursache machten die Angehörigen nicht, sie baten um Wahrung der Privatsphäre.