Meta habe sich durch die unrechtmäßige Verarbeitung von Nutzerdaten einen "erheblichen Wettbewerbsvorteil" auf dem spanischen Online-Werbemarkt verschafft, begründete das Gericht. Der US-Konzern war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Der Druck auf den Internet-Riesen in Spanien wächst auch von politischer Seite. Erst am Mittwoch hatte der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez angekündigt, dass ein Ausschuss des Unterhauses eine Untersuchung gegen Meta einleiten werde. Dabei geht es um mögliche Datenschutzverletzungen bei den Nutzern von Facebook und Instagram.
(Quelle: APA/Reuters)
