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ORF-"Sommergespräch" mit Kickl war am quotenstärksten

Das Interesse an den ORF-"Sommergesprächen" war schon einmal größer. Die fünf Interviews mit den Spitzenpolitikerinnen und -politikern der Parlamentsparteien kamen heuer auf im Schnitt 524.000 Zuseherinnen und Zuseher.

Das meistgesehene Interview im heurigen Jahr war jenes zum Abschluss mit FPÖ-Chef Herbert Kickl mit ORF-Redakteur Klaus Webhofer.
Das meistgesehene Interview im heurigen Jahr war jenes zum Abschluss mit FPÖ-Chef Herbert Kickl mit ORF-Redakteur Klaus Webhofer.

Im Vorjahr - einem Wahljahr - und 2022 waren es jeweils über 700.000 Zuseher, die im Schnitt dafür ORF 2 einschalteten. 2023 waren es immerhin deutlich über 600.000 Zuschauer. Das meistgesehene Interview im heurigen Jahr war jenes zum Abschluss mit FPÖ-Chef Herbert Kickl (706.000 Zuseher ungewichtet, 29 Prozent Marktanteil). ÖVP-Obmann Christian Stocker setzte sich mit 531.000 Zuschauern (ungewichtet) bei 23 Prozent Marktanteil etwas von den weiteren Parteispitzen ab. So kam SPÖ-Chef Andreas Babler auf 470.000 Zuschauer (20 Prozent Marktanteil), während das Gespräch mit NEOS-Parteivorsitzender Beate Meinl-Reisinger 463.000 Personen (20 Prozent Marktanteil) verfolgten und im Schnitt 450.000 Menschen für das Interview mit Grünen-Spitzenpolitikerin Leonore Gewessler (21 Prozent Marktanteil) ORF 2 einschalteten. Die fünf Ausgaben der "Sommer(nach)gespräche" auf ORF III erzielten eine Durchschnittsreichweite von 89.000 Zusehern.