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"Sie glänzt mit klaren Berichten": René-Marcic-Preis 2024 ging an Raffaela Schaidreiter

Die 38-jährige Pongauerin nahm die wohl renommierteste Auszeichnung für journalistische Leistungen im Bundesland Salzburg heute entgegen.

Die Pongauerin Raffaela Schaidreiter darf sich über die prestigeträchtige Auszeichnung freuen.
Die Pongauerin Raffaela Schaidreiter darf sich über die prestigeträchtige Auszeichnung freuen.
Raffaela Schaidreiter, ORF-Korrespondentin in Brüssel, schaffe es, die komplexe EU-Politik „in packender Sachlichkeit und argumentativ schlüssig auf Sendung zu bringen“, argumentierte das Land Salzburg.
Raffaela Schaidreiter, ORF-Korrespondentin in Brüssel, schaffe es, die komplexe EU-Politik „in packender Sachlichkeit und argumentativ schlüssig auf Sendung zu bringen“, argumentierte das Land Salzburg.

Raffaela Schaidreiter, Brüssel-Korrespondentin des ORF, wurde mit der wohl renommiertesten Auszeichnung für journalistische Leistungen des Landes Salzburg, dem René-Marcic-Preis, gewürdigt. Die 38-jährige Pongauerin, die in Werfen aufgewachsen ist, nahm am Freitagvormittag die mit 6100 Euro dotierte Auszeichnung entgegen. Die Festrede hielt der ebenfalls aus Salzburg stammende "ZiB"-Moderator Tobias Pötzelsberger, mit dem Schaidreiter einst im Landesstudio Salzburg zusammengearbeitet hat. In seiner Laudatio sagte er: "Raffaela Schaidreiter glänzt mit nüchternen klaren Berichten ohne Schnörkel. Sie sagt, was ist und bewahrt gleichzeitig Haltung", und er ergänzte: "Journalismus bedeutet einzuordnen und Hintergrund zu geben, und manchmal auch Blödsinn als Blödsinn zu enttarnen - genau das tut sie!" Der bislang letzte René-Marcic-Preisträger war, im Jahr 2022, SN-Chefredakteur Manfred Perterer.