Raffaela Schaidreiter, Brüssel-Korrespondentin des ORF, wurde mit der wohl renommiertesten Auszeichnung für journalistische Leistungen des Landes Salzburg, dem René-Marcic-Preis, gewürdigt. Die 38-jährige Pongauerin, die in Werfen aufgewachsen ist, nahm am Freitagvormittag die mit 6100 Euro dotierte Auszeichnung entgegen. Die Festrede hielt der ebenfalls aus Salzburg stammende "ZiB"-Moderator Tobias Pötzelsberger, mit dem Schaidreiter einst im Landesstudio Salzburg zusammengearbeitet hat. In seiner Laudatio sagte er: "Raffaela Schaidreiter glänzt mit nüchternen klaren Berichten ohne Schnörkel. Sie sagt, was ist und bewahrt gleichzeitig Haltung", und er ergänzte: "Journalismus bedeutet einzuordnen und Hintergrund zu geben, und manchmal auch Blödsinn als Blödsinn zu enttarnen - genau das tut sie!" Der bislang letzte René-Marcic-Preisträger war, im Jahr 2022, SN-Chefredakteur Manfred Perterer.
"Sie glänzt mit klaren Berichten": René-Marcic-Preis 2024 ging an Raffaela Schaidreiter
Die 38-jährige Pongauerin nahm die wohl renommierteste Auszeichnung für journalistische Leistungen im Bundesland Salzburg heute entgegen.