Auch sprechen sich 85 Prozent dafür aus, dass der Einsatz von KI stets unter Kontrolle von Menschen passieren müsse. Das geht aus der Studie "KI und Medienvertrauen" von der Forschungsgruppe Media Business der FH St. Pölten im Auftrag der RTR Medien hervor, für welche in etwa 1.500 Österreicherinnen und Österreicher im Alter von 17 bis 75 Jahren befragt wurden. Fast 60 Prozent meinen, KI-Einsatz in Nachrichtenmedien sei in Ordnung, solange er transparent ist und die Einsatzbereiche erklärt werden. Gleichzeitig meinen aber nur 20 Prozent, dass KI umfassend in Medien eingesetzt werden sollte. "Die Studienergebnisse zeigen, dass Verlage und Medienhäuser vor einer doppelten Herausforderung stehen. Sie müssen sowohl die durch den Einsatz von KI gebotenen Chancen für Automatisierung und neue Formate nutzen als auch ihre journalistische Integrität und Glaubwürdigkeit sichern", wurde RTR-Medien-Geschäftsführer Wolfgang Struber in einer Aussendung zitiert.
Studie: Vier von fünf Personen verlangen klare Kennzeichnung von KI-Inhalten
Vier von fünf Personen im Land wünschen sich, dass KI-Inhalte klar gekennzeichnet werden.

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Wenn der Roboter bzw. der Algorithmus am Werk ist, will man das wissen.