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Ärzte kämpfen in eigenen Reihen gegen Coronazweifler

Die Ärztekammer ermittelt gegen rund 50 Mediziner, die zu Corona zum Teil absurde Theorien verbreiten. Auch die Gesundheitskasse droht einigen Ärzten mit Vertragskündigung.

Die Ärztekammer kämpft mit Coronazweiflern in den eigenen Reihen. (Symbolbild)
Die Ärztekammer kämpft mit Coronazweiflern in den eigenen Reihen. (Symbolbild)

Dem Direktor der Ärztekammer Österreich (ÖÄK), Johannes Zahrl, platzt langsam der Kragen. Immer wieder wird der Jurist der Interessenvertretung mit Wortmeldungen von Medizinern konfrontiert, die er haarsträubend findet. "Sie verbreiten die absurdesten Dinge", sagt Zahrl. Die Palette reicht von "Die Impfung ist ein völliger Dreck" über "Reines Wasser hilft gegen Corona", "Es gibt auf der Welt keine Viren und auch keine Coronaviren" bis zu "Mit der Impfung werden Chips implantiert".

Ärztekammer hat klare Haltung gegen "schwarze Schafe"

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KOMMENTARE (2)

Petra Adler

Vermutlich sind diejenigen nunmehr mutig genug, den Mund aufzumachen und die Konsequenzen (Dr. med. univ. Hubmber-Mogg) in Kauf zu nehmen.
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Christian Kubala

Wie sind diese Leute Aerzte geworden , gibts da auch eine Lotterie?¿?¿
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