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Entschädigung für 16 Impfopfer

Das Sozialministerium zahlt an Geschädigte nach Coronaimpfungen pauschal 1305,50 Euro. Patientenanwälte bezeichnen die Geldleistung als einen "Tropfen auf den heißen Stein".

Empfohlene Coronaimpfungen mit Folgen: 16 Betroffene bitten die Republik zur Kassa.

Insgesamt 16 Menschen, die nach einer Coronaimpfung einen Schaden davongetragen haben, unter schweren Dauerfolgen leiden beziehungsweise Hinterbliebene von Verstorbenen nach einer Covid-Immunisierung sind, haben bislang beim Sozialministerium eine Entschädigung beantragt. Rechtsgrundlage dafür ist das Impfschadengesetz.

Die Betroffenen haben den Vorteil, dass sie kein Verschulden nachweisen müssen - es genügt ein ursächlicher (zeitlicher) Zusammenhang zwischen Impfung und erlittenem Schaden. Der Nachteil: Es handelt sich um ein Verwaltungsverfahren, die Ansprüche werden per Bescheid zuerkannt oder abgelehnt. Entsprechend gering sind die ...

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