Die erhobenen Vorwürfe reichten von zu Unrecht verrechneten Überstunden bis zu Unstimmigkeiten bei Babystramplern und Konzerten auf Stadtkosten. "Es handelte sich hierbei um anonyme Anzeigen, die keine Substanz aufgewiesen und potenziell strafrechtlich relevante Vorwürfe dargestellt haben, die einer Rufschädigung, Kreditschädigung und Verleumdung gleichkommen. Insbesondere verweisen diese Vorwürfe auf die Paragraphen § 111 (Verleumdung) und § 297 (Üble Nachrede) des Strafgesetzbuches", so Jonke.
Ermittlungen gegen Klagenfurter Vizebürgermeister vom Tisch
Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt hat ihre Ermittlungen gegen Vizebürgermeister Patrick Jonke (FSP) eingestellt. Wie dieser in einer Aussendung am Donnerstag mitteilte, seien alle Vorwürfe gegen seine Person fallen gelassen worden, keine Anzeigen seien mehr offen. Jonke will die Herkunft der anonymen Anzeigen klären und sich dagegen juristisch wehren. Die Staatsanwaltschaft bestätigte die Einstellung auf Anfrage der APA.

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Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt ermittelt nicht mehr gegen Jonke.