Als die Einsatzkräfte in den Salon kamen, war eine Mitarbeiterin gerade mit einer Kosmetikbehandlung beschäftigt. "Im Behandlungsraum wurden gekühlte und abgelaufene Präparate gefunden, weitere abgelaufene Produkte befanden sich im Kühlschrank. Eine Mitarbeiterin, die zum Zeitpunkt der Kontrolle anwesend war, verfügte über keine ärztliche Ausbildung und keine Befugnis, derartige Eingriffe durchzuführen", hieß es am Freitag.
Ein Lasergerät zur Entfernung von Tätowierungen wurde auch vorgefunden, es dürfte eigentlich nur von Fachpersonal in Betrieb genommen werden. Produkte und Geräte wurden beschlagnahmt. "Botox und Filler gehören in die Hände von Ärztinnen und Ärzten, nicht in Hinterzimmer von Nagelstudios", betonte Hillerer.
(Quelle: APA)
