Die Meldung über die beiden orientierungslosen Freizeitsportler war am Samstag gegen 19.30 Uhr bei der Bergrettung eingegangen. Es stellte sich heraus, dass die Burgenländer sich auf dem Stadelwandgrat befanden, einer Route im dritten Schwierigkeitsgrad auf 1.260 Metern Seehöhe.
Ein Hubschrauber des Innenministeriums startete einen Suchflug, aufgrund der Dunkelheit war eine Rettung per Tau jedoch nicht mehr möglich. Bergretter stiegen in der Folge in die Route ein, sicherten die Burgenländer und seilten sie in Etappen ab. Kurz vor 1.45 Uhr erreichten die Helfer mitsamt den Kletterern die Höllental-Bundesstraße.