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"Fata Morgana": EAV-Hit beschäftigt jetzt Gerichte

Eik Breit und Günther Schönberger machen ernst: Die beiden ehemaligen Mitglieder der Ersten Allgemeinen Verunsicherung (EAV) verklagen das Möbelhaus XXXLutz.

"Fata Morgana": EAV-Hit beschäftigt jetzt Gerichte
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"Die Klage wird noch in dieser Woche eingebracht", sagt Eik Breit. Das Unternehmen soll bei einem Werbefilm den EAV-Titel "Fata Morgana" vollständig plagiiert haben, bei den beiden Mitkomponisten jedoch keine Genehmigung eingeholt haben (die SN berichteten). Geklagt wird auf Verletzung des Urheberrechts, der Streitwert beläuft sich laut den beiden Musikern auf knapp 40.000 Euro.

Die XXXLutz-Gruppe gibt sich unaufgeregt. Die Genehmigungen wurden bei der zuständigen Plattenfirma und dem EAV-Management eingeholt, heißt es. Diese würden jedoch nur über die Rechte der aktuellen Bandmitglieder verfügen, argumentieren Breit und Schönberger.

Einen weiteren Mitkomponisten der "Fata Morgana" lässt der Wirbel kalt: Der frühere EAV-Keyboarder Nino Holm wird sich nicht an der Klage beteiligen.