Die Forscherin testete mit Kollegen 105 Hunde, die von ihren Besitzern als spielfreudig beschrieben werden. Darunter waren etwa belgische Schäferhunde (Malinois), Border Collies und Labrador Retriever. Dreiunddreißig von ihnen zeigten gegenüber Spielzeug wie Bällen und Plüschtieren suchtähnliche Verhaltensweisen, so Riemer, die am Messerli Forschungsinstitut der Veterinärmedizinischen Universität Wien forscht. "Unsere Ergebnisse zeigen Parallelen zwischen übermäßiger Spielzeugmotivation bei Hunden und menschlichen Verhaltenssüchten", heißt es in der Fachpublikation: "Hunde sind bisher die einzige nicht-menschliche Spezies, die spontan suchtähnliche Verhaltensweisen entwickelt."
(S E R V I C E - Studie: https://www.nature.com/articles/s41598-025-18636-0)