Die Feuerwehr, die mit sieben Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften anrückte, barg laut deren Sprecher Martin Hofbauer die Schwerverletzte und übergab sie den Rettungskräften. Die Frau litt unter massiven Atembeschwerden. Die Berufsrettung stabilisierte die Verunglückte und brachte sie in kritischem Zustand in ein Spital.
Unterdessen evakuierte die Feuerwehr das ganze Haus. Die Bewohner wurden von der Sondereinsatzgruppe der Berufsrettung betreut. Die Berufsfeuerwehr stellte einstweilen fest, dass der Austritt eines Reinigungsmittels aus einer defekten Waschmaschine die Ursache des beißenden Geruchs war. Mit Messgeräten wurde der genaue Austrittsort ermittelt und die Flüssigkeit gebunden. Die Feuerwehr belüftete dann umfassend das gesamte Haus. Hofbauer zufolge dauerte der gesamte Einsatz etwa dreieinhalb Stunden.
