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Toter Bub in Tirol: Eine Gemeinde atmet nach Freispruch für Vater auf

Im Fall des Buben, der in der Kitzbüheler Ache ertrunken ist, wurde der Vater einstimmig von den Geschworenen freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft verzichtet auf Rechtsmittel. Jetzt geht es um Entschädigungsansprüche.

Das Ehepaar ließ nach dem Freispruch seinen Emotionen freien Lauf. Links dahinter der Verteidiger des Freigesprochenen, Albert Heiss.
Das Ehepaar ließ nach dem Freispruch seinen Emotionen freien Lauf. Links dahinter der Verteidiger des Freigesprochenen, Albert Heiss.

Es waren hoch emotionale Momente, die sich Donnerstagabend nach dem Freispruch des 39-jährigen Vaters, dessen sechsjähriger geistig beeinträchtigter Sohn im August 2022 in St. Johann/T. in der Kitzbüheler Ache ertrunken war, im Innsbrucker Schwurgerichtssaal abspielten: Die Ehefrau fiel dem Mann ...